Gerade in größeren Gebäuden schlummert oft ein erhebliches Potenzial zur Energieeinsparung – viele Heizungsanlagen sind nicht optimal eingestellt. Das führt zu ineffizienter Wärmeverteilung, erhöhtem Energieverbrauch und unnötigen Kosten. Der hydraulische Abgleich ist eine wirkungsvolle, jedoch vielfach unterschätzte Maßnahme, um Heizsysteme effizienter und klimafreundlicher zu betreiben. In der Praxis lassen sich allein durch die Optimierung der Wärmeverteilung Einsparpotenziale von bis zu 15 Prozent realisieren – in Kombination mit intelligenter Regelung sogar bis zu 30 Prozent, ohne dass der Wärmeerzeuger getauscht werden muss.
Im Webinar gaben Mitglieder der Qualitätsplattform Sanierung praxisnahe Einblicke in ihre Leistungen rund um die Betriebsoptimierung von Heizsystemen. Sie zeigten dabei auf, welches Potenzial in diesen Maßnahmen steckt und stellten bewährte Lösungsansätze vor.
Die Folien der Vortragenden können Sie unter den folgenden Links herunterladen:
- Begrüßung, Andreas Zahner (Klima- und Innovationsagentur Wien)
- Leistungen rund um die Betriebsoptimierung, David Stuckey (Larix Engineering GmbH)
- Der unterschätzte Schlüssel der Sanierung: Hydraulischer Abgleich. Stolpersteine und Empfehlungen aus der Praxis, Alexandra & René Maderthaner (Ingenieurbüro Maderthaner e.U.)
Das Ingenieurbüro bietet auch einen Heizungsmonitoring Quick-Check an. Mehr Informationen dazu finden Sie im Handout.
- So gelingt Heizungsoptimierung im mehrgeschossigen Wohnbau – pragmatisch und minimalinvasiv, Kevin Bauer (Wohnio GmbH)
Die Veranstaltung wurde von der Qualitätsplattform Sanierung in Kooperation mit der Klima- und Innovationsagentur Wien durchgeführt. Sie richtete sich vor allem an Hausverwaltungen, Bestandshalter*innen und Wohnungseigentümer*innen größerer Liegenschaften, die sich über zentrale Maßnahmen zur Energieoptimierung informieren möchten. Mit dabei waren Expert*innen von Wohnio, IB Maderthaner und Larix-Engineering.
