In vielen Dienstleistungsgebäuden – vom Büro bis zum Hotel – spielen die Energiekosten für Heizung, Warmwasser sowie Lüftung und Klimatisierung eine zunehmend wichtige Rolle. Eine Strom-Lastganganalyse liefert dafür einen wertvollen Ansatz: Durch die Betrachtung des Verbrauchs im zeitlichen Verlauf – z. B. basierend auf einfach verfügbaren Smart-Meter-Daten – lassen sich Potenziale für Energieeffizienz-Maßnahmen identifizieren. In vielen Fällen können anschließend bereits durch einfache Anpassungen von Einstellungen in der Haustechnik deutliche Einsparungen erzielt werden – oft ohne oder nur mit geringem Investitionsbedarf.

Die Veranstaltung am 20. November richtete sich insbesondere an Unternehmen und bot den Teilnehmenden einen Einblick in die Vorteile der Lastganganalyse.

Georg Benke (e7 GmbH) gab einen Überblick, welche Erkenntnisse aus einer Lastganganalyse gewonnen werden können. Er präsentierte Unternehmensbeispiele aus seiner langjährigen Beratungstätigkeit sowie von anwesenden Unternehmen, und veranschaulichte, welche Optimierungsmaßnahmen im technischen Gebäudebetrieb gesetzt werden können.

Ergänzend dazu gaben Sonja Starnberger und Andreas Zahner (Klima- und Innovationsagentur Wien) einen Überblick über Beratungsangebote für Unternehmen in Wien zu den Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Diese reichen vom Beratungsservice für erneuerbare Energie, das als Service der Stadt Wien in der Klima- und Innovationsagentur Wien angesiedelt ist, über den Nachhaltigkeitsservice der Wirtschaftskammer Wien bis hin zum breiten Angebot von OekoBusiness Wien.

In angeregten Diskussionen nutzten die Teilnehmenden im Anschluss noch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Vortragenden.

Die präsentierten Unterlagen finden Sie hier:

Den Fachinput von Georg Benke können Sie in folgendem Video nachsehen:

Die Veranstaltung wurde von der Klima- und Innovationsagentur Wien in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien organisiert.